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PANAMERICANA: Episode 15 - Nordkalifornien

  • rums-adventure
  • 2. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Traumplatz am Klamath Lake
Traumplatz am Klamath Lake

Für uns geht es in US Bundesstaat Nr. 4!

Und zwar ins sonnige Kalifornien.

Aber statt Malibu Beach und Santa Monica Pier zieht es uns in den nördlichen Teil.

Unser erstes Ziel ist ein absoluter Geheimtipp, den wir von Beth haben.

Denn sie hat hier einmal gearbeitet: im Lava Beds National Monument!

Klingt nicht nur spannend, sondern ist es auch.

Über 1000 Höhlen sind hier im Lavagestein und jede ist einzigartig.

Circa 200 kann man betreten. Aber nicht so, wie man das aus Europa kennt, mit Stegen, Lampen und Führung.

Nein, hier führt so grade eine Leiter ins Innere, der Rest ist einfach eine Höhle.

Taschenlampen sind hier Pflicht.

Unser Favorit ist sicher der Golden Dome.

Hier glitzern biolumineszente Bakterien and der Decke und lassen es den Eindruck entstehen, hier könnte Edelmetall im Spiel sein.

Eine beeindruckende Erfahrung.


unterirdische Biolumineszenz in den Lava Beds
unterirdische Biolumineszenz in den Lava Beds

Doch uns zieht es wieder in Richtung Meer. Allerdings diesmal nicht des Meeres wegen, sondern wegen eines weiteren Naturwunders.

Die Redwood Bäume im gleichnamigen Nationalpark sind unser nächstes Ziel.

Und diese Bäume sind riesig. Es ist quasi unmöglich, sie auf ein Foto zu bekommen und selbst beim Versuch sieht sie nie so riesig aus, wie sie wirklich sind.

Diese Bäume werden über 100m hoch und 1500 Jahre alt. Wenn die also reden könnten, hätten sie wohl wahnsinnig viel zu erzählen. Sie halten Feuern meist stand, da ihre Rinde unglaublich dick ist und ihre Wurzeln tief im Boden verankert sind.

Immer wieder beeindruckend, wozu die Natur so alles fähig ist.


nicht nur hoch, auch breit - Redwood Trees
nicht nur hoch, auch breit - Redwood Trees
im Inneren eines Redwoods
im Inneren eines Redwoods

dichter Redwood Forest
dichter Redwood Forest

Aber im Norden Kaliforniens gibt es natürlich nicht nur riesige Bäume, sondern auch tolle Strände.

Entlang des Highway 1 folgt man dem Ozean immer weiter in Richtung Süden. Und verlässt dabei nie die Küste.

So kommt man auch am Glass Beach vorbei: einem kleinen Strand mit bunten Steinen. Der Name kommt hier allerdings nicht von ungefähr. Früher gab es hier mal eine Glasfabrik und über die Jahre wurden sehr viele Scherben ins Meer gespült.

Die raue See hat diese Scherben zerkleinert und glatt geschliffen, sodass man sich diesen schönen Ort gefahrlos anschauen kann.


Glass Beach im Norden Kaliforniens
Glass Beach im Norden Kaliforniens

Wenn man dem Highway 1 dann weiter Richtung Süden folgt sieht man irgendwann eine große, rote Brücke, die wohl den meisten Menschen bekannt vorkommt.

Denn obwohl sie rot ist, hört sie auf den schönen Namen "Golden Gate Bridge" und führt in eine Stadt, von der wohl jeder schonmal gehört hat: San Francisco!


Golden Gate Bridge -ironischerweise rot
Golden Gate Bridge -ironischerweise rot

Für uns ist es der erste Besuch einer großen Stadt auf dieses Reise.

Doch San Francisco versprüht kein Großstadt Flair.

Wir spazieren entspannt am Meer entlang zur Fishermans Wharf. Hier ist zwar wahnsinnig viel los, aber niemand ist gestresst. Alle Leute sind ganz entspannt. Das kann entweder daran liegen, dass hier hauptsächlich Toursiten sind oder daran, dass Mariuhana in Kalifornien legal ist.


Fishermans Wharf mit Cable Car
Fishermans Wharf mit Cable Car

Die einzigen, die einen wahnsinngen Lärm machen, sind die Seehunde am Pier 39. Wir haben noch nie so viele wilde Tiere in einer Stadt gesehen (abgesehen von Tauben in Venedig) doch man hat das Gefühl, die Seelöwen gehören genau hier hin und sie genießen die Aussicht auf Alcatraz.

Wir konnten die Tiere nicht zählen, aber es waren ziemlich viele und die Plätze auf den Stegen sind mehr als hart umkämpft worden.

Rangordnung spielt hier eine große Rolle, wird aber auch gerne mal hinterfragt.


Seelöwen am Pier 39
Seelöwen am Pier 39

San Francisco gilt als eine der lebenswertesten Städte der USA. Und wir müssen sagen, für eine Stadt ist es wirklich schön. Aber wer hat denn wirklich Lust ständig unfassbar steile Hügel hochzukraxeln, nur um von A nach B zu kommen? Die Hügel sind so steil, dass die E- Roller geschoben werden müssen, da sie es nicht packen.

Dennoch schaffen wir es, wenn auch außer Puste, zum Sonnenuntergang zu den berühmten Painted Ladies. Diese Häuser sind in vielen Filmen zu sehen und im Park davor tummeln sich zum Sonnenuntergang hunderte Menschen zum Picknicken und Sonnenuntergang schauen.

Und die Leute haben nicht unrecht, es ist ein wirklich schöner Sonnenuntergang.

Trotzdem reicht es uns für heute mit Großstadt.

Gute Nacht!


Painted Ladies, San Francisco
Painted Ladies, San Francisco

 
 
 

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