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PANAMERICANA: Episode 16 - halbe Berge und die größten Bäume der Welt

  • rums-adventure
  • 2. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Weiter im Inland Kaliforniens liegen weitere Berühmtheiten.

Und die sind nicht nur bei uns beliebt.

Um in den ersten Park zu kommen, müssen wir ein zeitlich begrenztes Eintrittsticket kaufen. Die Autoschlange am Eingang ist ziemlich lang. Doch wenn man dann in den Park fährt und aus dem Tunnel kommt, kann man vor lauter Staunen kaum den Mund schließen.

Denn vor uns erscheint er ganz plötzlich: der Yosemite Nationalpark.

Es ist keine einzige Wolke am Himmel, sodass wir eine wunderschöne Aussicht durch das weite Tal und die umringenden Berge haben.

Der berühmteste Berg ist sicher der Half Dome.

Der Name ist zwar wenig einfallsreich, dafür aber sehr zutreffend.


Half Dome im Yosemite Nationalpark
Half Dome im Yosemite Nationalpark

Obwohl das Buchungssystem spinnt, bekommen wir noch einen Platz auf einem der vielen Campingplätze.

Es ist keine Hauptsaison trotzdem ist es ganz schön voll.

Es gibt wunderschöne Wanderungen, alleine ist man hier allerdings nie. Und an einem Highlight trifft man besonders viele Menschen.

Die Yosemite Falls. Das sind die Wasserfälle, die einmal im Jahr so aussehen als würden sie glühen.

Viele Menschen stehen hier und machen Fotos. Klingt jetzt erstmal logisch. Wäre da nicht die Tatsache, dass er im Oktober komplett ausgetrocknet und damit nicht existent ist.

Das scheint die meisten aber nicht zu stören. Es wird fotograftiert, sich in Pose geworfen, Selfiessticks in die Höhe gereckt. Alles, um eine Lücke zwischen zwei Bergen zu fotografieren, in der es absolut gar nichts zu sehen gibt.

Für uns ist dieses Verhalten viel amüsanter, als so mancher Wasserfall es je sein könnte.


Menschen fotografieren den Wasserfall, der aber gar nicht da ist
Menschen fotografieren den Wasserfall, der aber gar nicht da ist

Was dafür da ist, sind wieder mal riesige Bäume. Diesmal im Sequoia Nationalpark.

Hier steht der größte Baum der Welt, der General Sherman. Er ist nicht nur ca. 2500 Jahre alt, sondern er nimmt auch jedes Jahr an Masse zu. Vergleichbar ist diese mit einem 18 m hohen Baum.

Hier gilt dasselbe wie schon im Redwood Nationalpark.

Es ist quasi unmöglich, die schiere Größe der Bäume auf einem Bild einzufangen.

Nach einem ganzen Tag im Park hat man auf jeden Fall einen steifen Nacken vom vielen nach oben schauen. Hans Guck in die Luft lässt grüßen.


Sequoia Trees
Sequoia Trees

Da ist aber noch eine Kleinigkeit, die auf unserer Bucket List steht.

Denn seid mal ehrlich, seid ihr schonmal mit einem Auto durch einen riesigen Baum gefahren? Wir schon!

Laut Schild beträgt die Durchfahrtshöhe 8ft. Das sind circa 2,40m. Wir sind genau 2,37m hoch. Aber wie sagt man so schön? No risk, no fun.

Was passiert, sollten wir stecken bleiben, bedenken wir natürlich nicht.

Aber tatsächlich, es passt! Ganz knapp. Und vielleicht haben wir für immer eine Erinnerungsschramme in der Plane des Dachzelts. Aber nur vielleicht :)


Der Pajero passt durch einen großen Sequoia Baumstamm
Der Pajero passt durch einen großen Sequoia Baumstamm

Und nicht nur die Berge und Bäume sind hier ein absolutes Highlight.

Die Sternenhimmel können sich ebenfalls sehen lassen.

Die Region ist kaum besiedelt, dementsprechend gibt es kaum Lichtverschmutzung, was für einen tollen Himmel sorgt. Nacht für Nacht.

Da kommt man aus dem Sterne Gucken gar nicht mehr raus.

Immerhin, nach einem ganzen Tag Sequoias anschauen, ist der Nacken sowieso schon steif, da kann man auch noch nachts in den Himmel gucken.


Nachtplatz mit tollem Sternenhimmel
Nachtplatz mit tollem Sternenhimmel

 
 
 

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